WADI. 12. Route. 101 der
im
südöstl.
Teile
des
Dekkhan
bis
zum
Haiderâbâdstaat
hin
reicht,
in
der
Nähe
der
Flüsse
immerhin
zu
den
ertragreichsten
Indiens.
Daneben
werden
Hirse,
Weizen,
Mais,
Hülsenfrüchte
und
Ölsaaten
gebaut.
Die
Temperaturen
sind,
der
Höhenlage
ent-
sprechend,
weniger
drückend
als
in
den
Küstenniederungen;
in
den
Nächten
tritt
starke
Abkühlung
ein!
84
M.
Renigunta
(Bahnrest.),
Kreuzungspunkt
für
die
Bahn
Pakala-Gudur
(S.
91,
88).
—
162
M.
Cuddapah
(Bahnrest.);
228
M.
Tadpatri
(Bahnrest.);
258
M.
Gooty
(Bahnrest.).
276
M.
Guntakal
(Bahnrest.;
15
Min:
Frühstückshalt
des
Bombay
Mail),
Knotenpunkt
für
drei
Linien
des
Southern
Mahratta
Railway
(Wagenwechsel):
n.ö.
nach
Bezwâda
(S.
88;
279
M.,
in
15
St.);
—
westl.
über
Bellary,
Hospet
(nördl.
von
hier
die
Trümmer
der
hinduistischen
Jahrhunderte
dem
Ansturm
der
Mohammedaner
1565
erobert
und
zerstört
wurde),
Gadag
(Nebenbahn
Gadag-
Bijapur-Hotgi,
173
M.,
in
12
St.,
s.
S.
102)
nach
Hubli
(S.
102;
160
M.,
in
11½
St.);
—
südl.
die
für
die
Zufahrt
von
Bombay
wichtige
Linie
nach
Bangalore
(S.
93;
174
M.,
Schnellzug
in
12¾
St.,
für
16
R.
8
a.,
7
R.
6
a.);
Zwischenstationen;
63
M.
Dhar-
mavaram
(Bahnrest.;
S.
91),
112
M.
Hindupur
(Bahnrest.),
mit
Wallfahrtstempel,
152
M.
Dodballapur
(4
St.
ö.
die
1791
von
den
Engländern
Von
Guntakal
bis
Dhond
braucht
der
Schnellzug
13
St.
—
308
M.
Adoni,
sehr
alte
Stadt,
mit
großem
Baumwollenmarkt
und
Webe-
reien.
Zwischen
Adoni
und
(325
M.)
Kosgi
führt
die
Bahn
durch
besonders
phantastische
Granitformationen.
Bei
334
M.
über-
schreitet
man
den
Tungabhadra,
einen
Nebenfluß
der
Kistna,
und
damit
die
Grenze
des
Haiderâbâdstaats
(S.
111).
351
M.
Raichûr
(Bahnrest.;
Frühstückshalt
28
Min.;
im
Ort
Dâk
Bungalow),
Stadt
von
22000
Einw.
Sultanats
Bijapur
(S.
106),
mit
Zitadelle
auf
100m
hohem
Felsen
und
alter
Stadtmauer,
wie
die
meisten
Städte
dieser
Gegend,
die
in
den
Streitigkeiten
der
Dekkhan-Fürsten
Die
Bahn
setzt
auf
1175m
langer
Brücke
über
das
breite
fels-
und
sanderfüllte
Bett
der
Kistna,
deren
Wasser
sich
in
ein
Gewirr
unschiffbarer
Rinnen
zerteilt,
wie
bei
allen
Flüssen
des
inneren
Dekkhan.
Die
gleichmäßige
Bodenbestellung
beruht
nicht
mehr
auf
Berieselung,
sondern
auf
Regenfall.
Kaum
ein
Fleckchen
der
schwarzen
Erde
ist
unbenutzt.
Bäume
sind
selten.
418
M.
Wadi
(427m;
Bahnrest.;
20
Min.
Aufenth.),
Knoten-
punkt
für
die
Linie
nach
Haiderâbâd
(S.
112).
Die
Bahn
tritt
in
das
Gebiet
des
vulkanischen
Tuff,
der
im
nord-westl.
Teile
des
Dekkhan
das
archäische
Grundgebirge
überlagert.
Braungraues
Geröll
kennzeichnet
sich
durch
seine
verwischt
poly-